Bei der Ersatzwahl für den Regierungsrat geht es darum, ob die Rot-Grüne Mehrheit im Regierungsrat erhalten bleibt. Die Gegenkandidatinnen der bürgerlichen Parteien wollen eine Mehrheit und damit ihre Projekte durchbringen: So wollen sie die sogenannte Ausgabenbremse, weshalb dann bei den Sozial- oder Bildungsausgaben gespart werden müsste. Das heisst weniger LehrerInnen für unsere Schulen, weniger Prämienverbilligungen und weniger Mietzinsbeiträge für Familien, welche auf diese angewiesen sind. Was eine bürgerliche Mehrheit in Sachen Umwelt- und Verkehrspolitik bedeuten würde, ist ebenfalls kein Geheimnis und würde einen massiven Verlust an Lebensqualität für Basel bedeuten.
Tanja Soland bringt das nötige Rüstzeug mit
Deshalb ist für die Grünen klar, dass sie in dieser Ersatzwahl Tanja Soland unterstützen. Tanja Soland ist als dossierfeste, engagierte Politikerin bekannt, die sich für das rot-grüne Basel stark macht. Zudem hat sie sich als Mitglied der Finanzkommission über Jahre das nötige Rüstzeug geholt, um als Finanzvorsteherin zu amten. Nicht zuletzt hat sie sich als Anwältin über den zweiten Bildungsweg selbständig gemacht und setzt sich heute in ihrer Arbeit für benachteiligte Menschen ein.
Text erschienen in der Gundeldinger Zeitung vom 25. September 2019.